In keiner Stadt lässt sich Epochenwechsel von der Antike zum Mittelalter so anschaulich nachvollziehen wie im norditalienischen Ravenna. Nachdem die Stadt im 5. Jh. mehr als 70 Jahre den weströmischen Kaisern als Residenz diente, folgten ihnen König Odoaker und der Gote Theoderich der Große. Die vom byzantinischen Baustil geprägten mit glänzenden Mosaiken geschmückten Kirchen der Stadt zählen zu den schönsten Beispielen frühchristlicher Architektur in Italien und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Abgerundet werden die ausführlichen Besichtigungen in Ravenna mit Ausflügen nach Ferrara und zur Benediktinerabtei von Pomposa.