Das Banat im Dreiländereck Rumänien, Ungarn und Serbien gehörte von 1867 bis 1918 zum Herrschaftsgebiet der Donaumonarchie. Wie viele Regionen der Habsburger entwickelte sich hier eine vielsprachige kosmopolitische Kultur, deren Bevölkerung im rumänischen Teil vor allem aus Rumänen, Ungaren und Banater Schwaben bestand. Der Einfluss der Habsburger zeigt sich besonders in Timișoara, Arad und an der Wallfahrtskirche Maria Radna.
Die Kleine Walachei hingegen bewahrte eine stärkere bäuerliche Prägung, verwurzelt in orthodoxen Traditionen und bekannt für ihre Klöster, Ikonenmalerei und Brauchtumskultur. Die Klöster Horezu, Cozia, die dem UNESCO-Weltkulturerbe angehören sind herausragende Beispiele rumänischer Sakralarchitektur.
Landschaftlicher Höhepunkt der Reise ist ein mehrstündiger Schiffsausflug durch den Donaudurchbruch. Über Millionen von Jahren hat die Donau ihr Bett durch die steilen Kalkfelsen geformt und eine eindrucksvolle, von dramatischen Engstellen und markanten Felsformationen geprägte Naturlandschaft geschaffen.
Entdecken Sie gemeinsam mit der ehemaligen Dombaumeisterin von Köln Prof. Barbara Dr. Schock-Werner diese noch weitgehend unbekannte Region – ein wahrer Geheimtipp!